Statik- / Halbstatikseile
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Was sind statische Seile? Dieser Begriff ist nicht formal geregelt, und moderne Seile, die als statisch bezeichnet werden, weisen viele Eigenschaften dynamischer Seile auf - was einerseits in Anbetracht ihrer Verwendung sehr wünschenswert ist, andererseits aber auch Zweifel an der korrekten Nomenklatur aufkommen lässt. Statische Seile sind eine umgangssprachliche Bezeichnung für Modelle, die der Norm EN 1891 entsprechen und darin als Kernseile mit Mantel von geringer Zugfestigkeit definiert sind. Gering, aber dennoch vorhanden. Gerade diese Dehnbarkeit ist manchmal überraschend - schließlich sind statische Seile bis zu einem gewissen Grad flexibel und dehnbar. Aus diesem Grund werden sie manchmal als halbstatische Seile bezeichnet, während man in der speläologischen Literatur auch den Begriff "halbdynamische Seile" findet (wir versuchen, diesen Begriff nicht zu verwenden, um unnötige Verwirrung zu vermeiden). Aber lassen Sie sich von dieser Bezeichnung nicht täuschen - statische Seile sind nicht dafür ausgelegt, den Aufprall von Stürzen zu dämpfen oder Energie in demselben Maße zu absorbieren wie dynamische Seile. Die Verwendung eines statischen Seils zum Klettern ist stark eingeschränkt und bedeutet in der Praxis allenfalls das Abseilen mit einem statischen Seil. Ein statisches Seil ist in der Regel billiger als ein dynamisches Seil mit vergleichbarem Durchmesser, da es sich um ein Modell zum Abseilen handelt. Allerdings ist es steifer und definitiv weniger angenehm zu handhaben. Das Klettern mit einer unteren Sicherung an einem statischen Seil ist absolut verboten und gefährlich! Billige, starke und lange statische Seile sind auch sehr beliebte Seile für die Sicherung im Hochgebirge.
Häufig gestellte Fragen
Woraus sind Statikseile gemacht?
Semistatische / statische Seile werden aus reinen und langlebigen Kunstfasern hergestellt. Mantel- und Kernmaterial müssen hitzebeständig sein und sollten einen Schmelzpunkt >195 C haben. Das am häufigsten verwendete Material ist Polyamid (Nylon). Manchmal kann es auch Polyester sein, das zwar schlechtere dynamische Eigenschaften, aber eine höhere Abriebfestigkeit als Nylon aufweist. Auch Polypropylen wird verwendet: Es ist weniger widerstandsfähig, aber sehr leicht und "schwimmt" auf dem Wasser. Für Spezialseile mit erhöhter thermischer oder chemischer Beständigkeit werden auch Aramidfasern (Kevlar) verwendet. In 99 % der Fälle bestehen unsere statischen Seile jedoch vollständig aus Polyamid.
Statisches Seil vs. halbstatisches Seil - was ist der Unterschied?
Diese beiden Begriffe werden alternativ verwendet, um Kernseile mit dehnungsarmem Mantel zu beschreiben. Die Begriffe statische Seile und halbdynamische Seile bezeichnen also das Gleiche - Modelle, die der Norm EN 1891 entsprechen. Man kann sie in Bezug auf verschiedene Parameter wie Gewicht, Schrumpfung im Wasser oder statische Festigkeit vergleichen, aber diese Eigenschaften ergeben sich bereits aus dem individuellen Durchmesser und der Struktur, während eine etwas andere Bezeichnung hier einfach aus der Verwendung eines entsprechenden Synonyms resultieren kann.
Statisches versus dynamisches Seil - was ist der Unterschied?
Beide, statische und dynamische Seile, sind Kernseile. Wie der Name schon sagt, bestehen diese Seile aus einem Kern und einem schützenden Mantel - dem sogenannten Geflecht. Der Hauptvorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass sie die bei einer Belastung/einem Aufprall entstehende Energie absorbieren kann. Dies wird durch die Verformung, d. h. die Dehnung, der Materialien ermöglicht. Verschiedene Muster, Konstruktionen und Arten des Flechtens und der Verarbeitung der Seile ermöglichen eine sehr genaue "Steuerung" ihrer Eigenschaften, indem sie ihr statisches oder dynamisches Verhalten verbessern oder verschlechtern. So können Seile mit ähnlicher Struktur, die auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden sind, sehr unterschiedliche Energieaufnahmekapazitäten haben. Die weniger dehnbaren (aber immer noch ein wenig dehnbaren!) Seile wurden als statisch und halbstatisch bezeichnet (was genau dasselbe bedeutet), während die flexibleren Seile als dynamisch bezeichnet wurden. Statische Seile haben eine sehr hohe Bruchfestigkeit, aber eine geringe Dehnung. Ihre statische Dehnung (unter Last) beträgt etwa 5 %. Bei dynamischen Seilen beträgt sie 7 % oder sogar 10 %, also viel mehr, aber wahrscheinlich nicht so viel, wie viele meinen, wenn sie raten würden. Das bedeutet, dass fast alle statischen Seile theoretisch in der Lage sind, die Energie eines Sturzes zu absorbieren, aber diese Eigenschaft sollte als Kuriosität betrachtet werden, "nur für den Fall", und nicht als Alternative zu dynamischen Kletterseilen
Statische Seile werden bei Arbeiten, Rettung, Speläologie, Canyoning, Toproping, Aufstiegen, Abseilen, in Seilparks, für den vertikalen Transport von Ausrüstung an großen Wänden und nicht zuletzt für die Einrichtung von Takelage im Hochgebirge verwendet. Schwarze statische Seile werden in der Regel von militärischen und polizeilichen Einsatzgruppen gewählt. Ansonsten ist Weiß die vorherrschende Farbe, obwohl Litzen und andere Farben leicht hergestellt werden können (allerdings sind sie nicht so billig wie die weißen).
Was sollte ich bei der Auswahl von Statikseilen beachten?
Der Durchmesser von Statikseilen nach EN 1891 reicht von 8,5-16 mm. Die dünneren Seile sind sicherlich leichter, aber wahrscheinlich auch weniger haltbar. Wenn das Seil in Kombination mit automatischen Sicherungsgeräten, Flaschenzügen oder Selbstsicherungsgeräten verwendet werden soll, müssen Sie sich vergewissern, für welchen Durchmesser die Seile ausgelegt sind. Manchmal handelt es sich um einen Bereich (z. B. 10 - 13 mm), manchmal aber auch um einen bestimmten Wert (z. B. 11 mm). Eine Vergrößerung des Durchmessers geht mit einer Erhöhung der statischen Festigkeit einher (natürlich nur, wenn wir das gleiche Seilmodell vergleichen). Das ist die Kraft, bei der das Seil bei langsamer Belastung reißt. Statische Seile der Klasse A müssen mindestens 22 kN aushalten, Seile der Klasse B - mindestens 18 kN. Aufgrund der unterschiedlichen Anwendungen wird auch die Festigkeit von gebundenen und genähten Seilen geprüft. Ein mit einem Achterknoten endendes Seil muss 3 Minuten lang einer Belastung von mindestens 15 kN für Seile der Klasse A und 12 kN für Seile der Klasse B standhalten. Die Mindestwerte sind für Seile mit "Stitch"-Endknoten identisch. Der prozentuale Anteil des Geflechts ist oft ein guter Indikator für die Haltbarkeit. Es handelt sich um das Verhältnis von Mantel zu Kern, ausgedrückt in Prozent. Nicht alle Hersteller veröffentlichen diese Information, aber sie ist nützlich, um die Abriebfestigkeit eines Seils zu bestimmen. Ein dickeres Geflecht bedeutet in der Regel ein haltbareres Seil. Wir verwenden das Wort "in der Regel", weil auch andere Faktoren, wie die Anzahl der Fasern und die Art der Bindung, die Haltbarkeit eines Seils beeinflussen.
Statikseile des Typs A und B - was hat es damit auf sich?
Die oben erwähnte Norm definiert zwei Typen von geflochtenen Kernseilen mit geringer Dehnung: Typ A und B. Statische Seile des Typs A sind für industrielle Anwendungen vorgesehen, bei denen Menschen mit Hilfe eines Seils zu einem Arbeitsplatz gelangen, alle Arten von Positionen an diesem Arbeitsplatz einnehmen und sich dort aufhalten. Sie sind auch für den Einsatz bei Rettungs- und Höhlenrettungseinsätzen vorgesehen. Statische Seile des Typs B haben geringere technische Parameter und erfordern daher eine größere Sorgfalt und Rücksichtnahme bei ihrer Verwendung. Dieser Unterschied ist in erster Linie auf den Durchmesser und die geringere Materialmenge zurückzuführen, was einerseits zu einem geringeren Gewicht und andererseits zu einer geringeren Reißfestigkeit führt. Seile des Typs B werden vor allem bei Rettungseinsätzen, beim Abseilen und in Kombination mit Abseilgeräten verwendet. Manchmal werden statische Seile aufgrund ihres geringeren Energieaufnahmevermögens als Seile des Typs B eingestuft, aber ihre Struktur und die verwendeten Materialien führen zu einer höheren Hitzebeständigkeit. Vereinfacht ausgedrückt kann man davon ausgehen, dass statische Seile der Klasse A stärker sind und strengere Normen erfüllen, was bedeutet, dass sie für einige Anwendungen einfach besser geeignet sind. Seile der Klasse B hingegen finden Dutzende von Anwendungen, bei denen ihre spezifischen Parameter vollkommen ausreichend sind (weshalb die Norm ihre Herstellung zulässt).
Welche speziellen Arten von statischen Seilen gibt es?
Statische Canyoningseile werden oft aus leicht unterschiedlichen Materialien hergestellt. Manche haben einen Mantel aus Polyamid, der für eine hohe Abriebfestigkeit sorgt, und einen Kern aus Polypropylen, der nicht nur das Gewicht reduziert, sondern das Seil auch auf dem Wasser schwimmen lässt. Andere sind ganz aus Polyamid gefertigt. Solche Modelle sind zwar schwerer und sinken, halten aber einer viel höheren statischen Belastung stand. Statische Canyoningseile werden oft in stark fluoreszierenden Farben hergestellt, damit sie im Wasser gut zu erkennen sind.
Statische Baumschulseile haben einen besonderen Aufbau, der sich deutlich von den klassischen Modellen unterscheidet. Sie sind einer überdurchschnittlichen Reibung ausgesetzt und werden meist mit einem höheren Verhältnis von Litze zu Kern gebaut. Außerdem haben sie einen relativ hohen Durchmesser und eine geringe Dehnung.
Außerdem gibt es auch statische Seile, die... völlig statisch sind. Diese bestehen in der Regel aus Kevlar- oder Dyneema®-Fasern (und auch aus Stahlseilen). Sie haben eine minimale Dehnung und nehmen keine dynamische Energie auf. Aus diesem Grund können sie als persönliche Schutzausrüstung (PSA) verwendet werden, allerdings nur in Verbindung mit zusätzlichen energieabsorbierenden Systemen. Diese Art von Seilen wird für das Heben schwerer Lasten, für Hebevorgänge, Seilmontagen und Hebesysteme verwendet, bei denen eine minimale Dehnung von Vorteil ist.